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Geldbewusst

Norman Dabkowski
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  • Folge 450 - Wer nichts wird, wird Wirt
    Nach der letzten Folge habe ich eine Nachricht von Helga aus Brilon erhalten. Sie hat mich auf die Redewendung “Wer nichts wird, wird Wirt” aufmerksam gemacht. Dabei handelt es sich um einen Spruch, der humorvoll oder auch spöttisch gemeint sein kann. Er taucht vor allem im deutschsprachigen Raum auf und bezieht sich auf das Berufsbild des Gastwirts. Der Ursprung der Redewendung hängt mit der Wahrnehmung dieses Berufs zusammen. “Wer nichts wird, wird Wirt” suggeriert, dass jemand, der in anderen Berufen keinen Erfolg hat oder keine bestimmte Qualifikation mitbringt, am Ende Gastwirt wird. Dies spiegelt das historisch oft falsche Klischee wider, dass der Beruf des Wirts besonders einfach sei und keine großen Anforderungen an Fähigkeiten oder Bildung stelle. In Wahrheit war und ist die Führung eines Gasthauses mit Organisationstalent, wirtschaftlichem Geschick und harter Arbeit verbunden. Ihren Ursprung hat die Redewendung in früheren Zeiten, als Gasthäuser ein zentraler Bestandteil des sozialen Lebens waren. Das Wirtshaus war ein Treffpunkt für die Bevölkerung, und die Berufe im Gastgewerbe wurden von einigen als "niedrigschwelliger Einstieg" angesehen. Dies führte dazu, dass der Beruf des Wirts manchmal als Möglichkeit gesehen wurde, auch ohne große formale Ausbildung Fuß zu fassen. Es ist wichtig zu betonen, dass dieses Bild des Gastwirts heute überholt ist und nicht mit der Realität der anspruchsvollen Arbeit in der Gastronomie übereinstimmt. Die Redewendung wird heute eher scherzhaft verwendet, ohne tatsächlichen Bezug zur Bedeutung des Berufs.
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    2:15
  • Folge 449 - Was soll bloß aus Dir werden?
    Der Satz "Was soll bloß aus Dir werden?" beschreibt eine typische Sorge von Eltern, besonders wenn sie den Eindruck haben, dass ihr Kind nicht auf dem "richtigen" Weg ist oder nicht ihre Erwartungen erfüllt. Der Satz bringt zugleich die Unsicherheit der Eltern zum Ausdruck, wie es um die Zukunft und die Fähigkeiten des Kindes bestellt ist. Eltern wollen, dass ihre Kinder erfolgreich sind und einen guten Beruf erlernen, Sie machen sich Sorgen, wenn ihr Kind einen anderen Weg einschlägt. sich anders verhält als erwartet. sich anders kleidet wie andere Kinder. andere Interessen hat. scheinbar keine Pläne oder Ziele für die Zukunft hat. Wenn das Kind die Sorge der Eltern versteht, ist es oft leichter, eine Lösung zu finden. Für Eltern besteht die Aufgabe darin, die Interessen und Bedürfnisse ihres Kindes zu verstehen und zu akzeptieren, auch wenn diese nicht ihren Erwartungen entsprechen. Wie das gelingen kann: Wenn Eltern und Kind gemeinsam über diese Frage nachdenken, lachen und mögliche Herangehensweisen besprechen. Wenn die Frage in einem Moment kommt, in dem das Kind selbst keine Antwort darauf hat, kann das Stress und ein Gefühl von Überforderung auslösen. Eltern müssen sich im Klaren sein: Jeder Lebensweg ist anders, und das ist auch gut so. Nicht jede Persönlichkeit passt in dieselben gesellschaftlichen Muster. Manche Menschen wollen Wurzeln schlagen und Sicherheit finden, andere hingegen mögen das Abenteuer oder haben kreative Träume. Steve Jobs hat einmal gesagt „Man kann die Punkte im Leben nur rückwärts verbinden, nicht vorwärts.“ Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich selbst auszuprobieren: Praktika, ehrenamtliche Tätigkeiten, Kurse – jede Erfahrung bringt ein bisschen mehr Klarheit. Und dabei findet sich dann vielleicht die Antwort auf die Frage “Was erfüllt mich wirklich?“. Zudem liefern Gespräche mit Anderen oftmals eine gute Inspiration. “Was soll bloß aus Dir werden?” Die Frage kann man als Kind natürlich auch umgekehrt stellen, an die Eltern. So können sich Eltern ihre Situation als Kind selbst nochmal in Erinnerung rufen, berichten, resümieren. Und dabei vielleicht feststellen, dass sich das Leben ständig ändert und es in Ordnung ist, Pläne umzuwerfen und neu anzufangen.
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    2:43
  • Folge 448 - Nie aufhören anzufangen und nie anfangen aufzuhören
    Heute möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das mich persönlich immer wieder inspiriert und antreibt: “Nie aufhören anzufangen und nie anfangen aufzuhören.” Klingt vielleicht ein bisschen paradox, aber dahinter steckt eine Botschaft, die wir alle in verschiedenen Bereichen unseres Lebens brauchen – sei es im Beruf, beim Sport, in Beziehungen oder in der persönlichen Entwicklung. “Nie aufhören anzufangen” bedeutet, den Mut zu haben, immer wieder von Neuem zu beginnen. Es geht darum, den ersten Schritt zu machen – auch wenn er klein und unsicher ist. Denn wir neigen oft dazu, vor dem Anfang zurückzuschrecken – aus Angst vor dem Unbekannten oder vor dem Scheitern. Aber ohne diesen ersten Schritt gibt es keine Weiterentwicklung. Die Kunst des Anfangens liegt darin, die Tür für Möglichkeiten zu öffnen. Jedes Mal, wenn wir etwas Neues beginnen, schaffen wir Raum, um uns selbst zu überraschen. Hast Du vor Kurzem etwas Neues angefangen? Wie war das? Welche Ängste hattest Du? Und wie fühlt es sich jetzt an? “Nie anfangen aufzuhören” steht für das Durchhalten und die Beharrlichkeit – gerade dann, wenn es schwer wird. Wir können ein großes Ziel in kleine Schritte aufteilen, motivierende Rituale schaffen und eine Mentalität des Wachsens und der ständigen Beweglichkeit etablieren. Hier drei praktische Übungen für den Alltag, um “Nie aufhören anzufangen” und "Nie anfangen aufzuhören" in dein Leben zu integrieren: 1. Mut-Tagebuch: - Schreibe jeden Tag eine Sache auf, die Du neu begonnen hast – egal wie klein. 2. Fünf-Minuten-Trick - Setze dich jeden Tag für nur 5 Minuten an die Aufgabe – oft ergibt sich der Rest von selbst. 3. Motivations-Anker - Schreibe jeden Tag einen Satz auf, der Dir Kraft gibt, weiterzumachen. Kurz zusammengefasst: "Nie aufhören anzufangen" bedeutet, dem Leben immer wieder eine neue Chance zu geben, uns zu überraschen. ”Nie anfangen aufzuhören” bedeutet, uns selbst treu zu bleiben und für das zu kämpfen, was uns wichtig ist.“ Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
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    2:31
  • Folge 447 - nachrichtenlose Vermögenswerte
    Nachrichtenlose Vermögenswerte bezeichnen Vermögenswerte, die von den rechtmäßigen Eigentümern seit längerer Zeit nicht in Anspruch genommen wurden oder bei denen die Eigentümer unbekannt oder nicht auffindbar sind. Der Begriff „nachrichtenlos“ drückt aus, dass kein Kontakt zwischen dem Vermögensinhaber und der verwaltenden Institution - bspw. einer Bank oder Versicherung - besteht. In vielen Fällen wissen die Vermögensinhaber oder deren Erben gar nicht, dass diese Vermögenswerte existieren. Hier einige Beispiele für nachrichtenlose Vermögenswerte: Bankkonten und Sparbücher ohne Kontobewegungen oder ohne Kontaktaufnahme über einen längeren Zeitraum. Lebensversicherungen oder Rentenansprüche, deren Auszahlung nicht eingefordert wurde. Wertpapiere oder Depots, die nicht mehr überwacht oder beansprucht werden. Schließfächer, deren Mieter nicht mehr auffindbar sind. Doch wie kann es dazu kommen? Der Vermögensinhaber vergisst die Existenz eines Kontos oder zieht um, ohne die verwaltende Institution über die neue Adresse zu informieren. Die Erben einer verstorbenen Person wissen nichts von den Vermögenswerten. In Deutschland gibt es gesetzliche Regelungen für den Umgang mit nachrichtenlosen Vermögenswerten. Hier einige relevante Punkte: Nachrichtenlose Vermögenswerte unterliegen in der Regel den allgemeinen Verjährungsfristen. Diese beträgt in Deutschland nach § 195 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) drei Jahre ab dem Ende des Jahres, in dem die Ansprüche entstanden sind. Allerdings gibt es Ausnahmen, wie beispielsweise bei Lebensversicherungen, wo die Verjährungsfrist erst beginnt, nachdem die Versicherungsleistung fällig geworden ist. Banken, Versicherungen und andere Finanzinstitute sind verpflichtet, zur Identifikation und Auffindung der rechtmäßigen Eigentümer von nachrichtenlosen Vermögenswerten beizutragen, beispielsweise durch Informationsschreiben oder Nachforschungen. In Deutschland gehen nachrichtenlose Vermögenswerte nach Fristablauf an den Staat über. Das Aneignungsrecht des Staates ist in Artikel 1936 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) geregelt. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
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    2:49
  • Folge 446 - Fixkosten
    Viele Menschen verlieren leicht den Überblick über ihre Finanzen. Fixkosten wie Miete, Energie, Versicherungen und Abonnements machen einen großen Teil der Ausgaben aus, während gestiegene Lebenshaltungskosten und Inflation das Behalten erschweren. Verschaffe Dir einen Überblick zu den Fixkosten: Wieviel Prozent deines Einkommens fließen in Wohnen und Energie? Wieviel Prozent werden für Nahrungsmittel und Getränke ausgegeben? Wieviel Prozent werden für Freizeit und persönliche Wünsche ausgegeben? Wieviel Prozent werden für das Investieren eingesetzt? Wieviel Prozent werden zur Schuldentilgung benötigt? Prozentwerte helfen, die Höhe der verschiedenen Ausgaben besser einzuordnen. Sich mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen, lohnt sich immer. Wer einen Überblick hat, kann erkennen und entscheiden, sein Geld gemäß seinen Zielen einzusetzen. Als Orientierung für deine Fixkostenbetrachtung kannst du folgende Vergleichswerte heranziehen: 35 Prozent des Einkommens für Wohnen und Energie 15 Prozent des Einkommens für Nahrungsmittel und Getränke 30 Prozent des Einkommens für Freizeit und persönliche Wünsche 10 Prozent des Einkommens (wenn möglich 20 Prozent) für das Investieren 10 Prozent des Einkommens für Schuldentilgung Zudem sind Rücklagen von drei bis sechs Monatsgehältern auf einem separaten Konto empfehlenswert. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
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    2:25

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