Wer etwas im Internet sucht, nutzt meist Google, wer etwas kauft, nutzt
oft Amazon, wer etwas mit seinen Freunden teilt, nutzt häufig Dienste
von Meta. An den großen Techkonzernen ist in der Digitalwelt kaum
vorbeizukommen. Die meisten von ihnen sitzen in den USA, aber auch
Plattformen wie TikTok oder Temu aus China sind mächtig geworden.
Zu mächtig, findet die Europäische Union und hat deshalb eine Reihe
Gesetze erlassen, die die Techkonzerne regulieren sollen. Sie sollen
etwa für faireren Wettbewerb sorgen, Datenschutz sicherstellen und Hass
im Netz zurückdrängen. Zuletzt wehrten sich Unternehmen dagegen immer
stärker – auch weil Donald Trump sie dabei unterstützt.
Wofür Gesetze wie der Digital Markets Acts und der Digital Services Act
sorgen sollen und ob das wirklich gut für EU-Bürger ist, darum geht es
diese Woche in Neustart, dem Digitalpodcast der ZEIT. Neustart-Host
Henrik Oerding spricht mit Jakob von Lindern, Ressortleiter im
Digitalressort der ZEIT, darüber, warum die Gesetze dafür sorgen, das
neue Funktionen wie Apples Live-Übersetzung nicht nach Europa kommen und
welche Folgen Trumps Interventionen haben.
Die beiden Redakteure sprechen in der Folge außerdem über die
Meme-Forscherin Emily Dreyfuss, ihr Buch Meme Wars, und was sich daraus
über das Attentat auf Charly Kirk lernen lässt. Im „Arbeitsspeicher“ der
Folge geht es um Nvidia, das bis zu 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI
investiert und den smarten Ring Oura, der plötzlich überraschend
erfolgreich ist.
Haben Sie Feedback oder Fragen zur Folge? Dann schreiben Sie uns gern an
[email protected].
Im ZEIT-Podcast "Neustart" ordnen die Hosts Henrik Oerding und Meike
Laaff mit ihren Kolleginnen und Kollegen ab sofort Woche für Woche ein,
was gerade in der Digitalwelt passiert – und was dies für die
Offlinewelt bedeutet. Auch, aber nicht nur für Nerds. Jeden Donnerstag
erscheint eine neue Folge.
Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists.
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