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F.A.Z. Digitalwirtschaft

Frankfurter Allgemeine Zeitung
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  • Nvidia verdient weiter prächtig – gibt es jetzt eine KI-Blase oder nicht?
    Der amerikanische Chip-Konzern Nvidia meldet einen Milliardengewinn nach dem anderen. Hatten auch professionelle Anleger zunehmen gedacht, das Unternehmen werde nicht wie bislang weiter wachsen und Geld verdienen, belehrte sie Nvidia-Konzernchef Jensen Huang abermals eines besseren vor wenigen Tagen: Die Zahlen stimmen, der Umsatz wächst schneller als gedacht, der Gewinn ebenfalls, die Marge ist beeindruckend hoch. Waren und sind die Warnungen vor einer KI-Blase doch übertrieben? Klar ist: Die Nervosität der Anleger ist hoch. Die Euphorie nach den neuen Geschäftsergebnissen dauerte nicht lange an. Und dann wachsen die Zweifel, ob die vielen Deals zwischen den Tech-Unternehmen wirklich so wertsteigernd sind, wie sie daherkommen. Etwa wenn es um das KI-Unternehmen OpenAI geht, das viel Geld von Nvidia bekommt und dafür eben Nvidia-Chips in nicht unbeträchtlichem Umfang erwirbt. Huang hob wiederum das Geschäft mit Nvidias jüngster Chipgeneration Blackwell hervor und sagte, dessen Umsätze gingen „durch die Decke“. Schwierig bleibt indessen der chinesische Markt, wo Nvidia sich Exportbeschränkungen gegenübersieht. Schon unter dem früheren US-Präsidenten Joe Biden wurden Restriktionen beschlossen, die dem Unternehmen den Verkauf seiner fortschrittlichsten Chips in China untersagten. Darauf reagierte Nvidia mit der Entwicklung der weniger leistungsstarken Chipreihe H20 speziell für China. Im April dieses Jahres hat der jetzige Präsident Donald Trump auch für diese Chips Exportbeschränkungen verhängt. Im Sommer hat er sie wieder aufgehoben, dabei allerdings ausgehandelt, dass Nvidia künftig 15 Prozent seiner Umsätze in China an die US-Regierung abführen muss. In der Zwischenzeit kam auch aus China selbst Gegenwind, und die dortige Regierung hat Unternehmen aufgefordert, keine Nvidia-Chips zu kaufen. Unter dem Strich bedeutet all das, dass Nvidias Geschäft in China einen Kollaps erlebt hat. Die Umsätze mit der H20-Reihe waren nach Darstellung des Unternehmens im vergangenen Quartal „unerheblich“. Finanzchefin Colette Kress sagte in einer Telefonkonferenz, Nvidia sei „enttäuscht“ über diese Entwicklung, bleibe aber weiter in Gesprächen mit den Regierungen in China und den USA. Im Quartalsbericht wies das Unternehmen derweil auch darauf hin, dass die Abmachung mit der US-Regierung über den Exportzoll von 15 Prozent noch immer nicht festgezurrt sei. Im vergangenen Geschäftsjahr hat Nvidia in China noch einen Umsatz von 17 Milliarden Dollar erzielt. Wie geht es nun weiter? Wie schlagen sich eigentlich die übrigen Tech-Unternehmen? Und kommt KI inzwischen in der Breite so an, wie sich das die Tech-Manager im Silicon Valley erhoffen? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
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    27:30
  • Gibt es bei Porsche künftig noch Knöpfe?
    Alles redet davon, wie Software das Auto der Zukunft definiert. Markus Auerbach verantwortet das Innenraum-Design von Porsche und beschäftigt er sich intensiv mit der Frage, wie die digitale Welt optimal mit der physischen Welt zu verzahnen ist in einem Sportwagen oder zumindest in einem sportlichen Wagen. Als Grenzgänger zwischen Technik und Design kennt er allerdings den Wert des Analogen und hält diesen hoch. In dieser Folge des F.A.Z.-Podcast Digitalwirtschaft erläutert Auerbach, woran man seit jeher erkennt, dass man in einem Porsche sitzt, warum es nicht sinnvoll ist, auf Trends zu reagieren und wieso unsere Finger nicht dafür gemacht sind, über Glasoberflächen zu wischen. Seiner Meinung nach werden sich Autos in Zukunft spezialisieren, sie sind entweder Alltagsfahrzeuge oder Spielzeuge. In letzteren kommt der haptischen Qualität von Bedienelementen besondere Bedeutung zu – und damit auch der guten alten Taste mit fester Belegung. Auch in der digitalen Welt muss sich die Industrie, so Auerbach, die Frage stellen, wie ihre Produkte gut altern. Software-Updates allein lösten das Problem nur technisch, es müssten neue Ideen her. Für Materialien im Innenraum stelle sich die gleiche Frage. Leder kann unter diesem Aspekt eine sehr nachhaltige Lösung sein, sagt Auerbach. Das autonome Fahren ist auch für Porsche ein Thema. Doch so wie Menschen noch immer aufs Pferd oder ins Segelboot steigen, habe auch das Selberfahren eine Zukunft. Sportwagen würden künftig vielleicht sogar noch „ein Stück extremer“, so der Designer.
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    49:37
  • Cyriac Roeding will, dass der Krebs sich selbst besiegt
    Krebs zählt zu den schlimmsten Krankheiten auf unserem Planeten. Nach wie vor. Trotz des Forschungsfortschritts. Trotz neuer Therapien. Trotz der unzähligen Milliarden, die jährlich in seine Bekämpfung fließen. Cyriac Roeding hat eine Idee, wie das künftig besser, zielgenauer und günstiger geht. Mit seinem Unternehmen Earli möchte er vereinfacht gesagt ermöglichen, dass jede Krebszelle sich dem Immunsystem von selbst als solche zu erkennen gibt. Und dieses dann aktiv wird und sie vernichtet. Bislang ist genau das ein großes Problem. Krebszellen entstehen und vermehren sich, ohne dass sie erkannt werden von der körpereigenen Krankheitsabwehr. Darum sind häufig gefährliche Operationen, Bestrahlung, Chemikalien nötig, um etwas dagegen auszurichten – mit der Folge, dass bestenfalls nicht "nur" der Krebs zerstört wird, sondern teilweise auch die umliegende Körperregion. Roeding erklärt in dieser Folge, was hinter seinem Ansatz steckt, wie weit das in Kalifornien beheimatete junge Unternehmen ist, wie die Versuche mit Mäusen laufen. Und wann der erste Test am Menschen bevorsteht. Er erzählt aber noch mehr. Roeding ist in der Nähe von Frankfurt aufgewachsen, hat in Karlsruhe studiert, dann rund um den Globus gearbeitet. Und sich letztlich entschieden, ins Silicon Valley auszuwandern und dort Unternehmer zu werden. Das ist inzwischen viele Jahre und mehrere Gründungen her. Was braucht es, um dort erfolgreich zu sein? Wie ticken die Tech-Gründer und ihre Wagniskapitalgeber? Und was kann Deutschland tun, um in diesem Bereich besser zu werden. Roeding findet: Deutschland hat eine große Chance, zu den drei erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt zu zählen.
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    1:01:03
  • Trump gegen Xi: Wie steht es im Technikstreit der Supermächte?
    In Südkorea haben sich der amerikanische Präsident Donald Trump und der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping erstmals seit Jahren zu einem persönlichen Gespräch getroffen. Zuvor war der Wirtschaftsstreit der beiden größten Volkswirtschaften der Welt eskaliert: Peking verkündete, die Ausfuhr der sogenannten Seltenen Erden drastisch zu beschränken, Washington drohte daraufhin hohe neue Zölle an. Davon betroffen sind immer wieder auch Deutschland und Europa, wo Unternehmen mitunter indirekt unter manchem Schlag leiden, den sich die beiden Großmächte zufügen. Nicht zuletzt standen neulich das niederländisch-chinesische Chipunternehmen Nexperia und die deutsche Autoindustrie im Fokus. Was hat das Treffen der beiden Staatschefs gebracht? Haben sich Trump und Xi verständigt, wenn es um den Export der Seltenen Erden von China nach Amerika und den Export von Hochtechnologie von Amerika nach China geht? Wer hat eigentlich die besseren Karten in diesem Streit gerade? Und warum? Über all das und mehr sprechen wir in dieser Episode.
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    29:17
  • Der neue "Browser-War": Wie OpenAI nun Google herausfordert
    Das amerikanische KI-Unternehmen OpenAI, das hinter ChatGPT steht, hat erstmals einen Internetbrowser herausgebracht. Er heißt Atlas und soll mit den etablierten Browsern nicht nur mithalten können, sondern nach der Vorstellung von Unternehmenschef Sam Altman diese auch übertrumpfen. Es ist eine direkte Kampfansage an Google und dessen gegenwärtig mit großem Abstand markt­führenden Browser Chrome sowie Alternativen wie Safari von Apple und Edge von Microsoft. KI biete eine „Chance, die einmal im Jahrzehnt kommt“, um eine andere Art von Browser zu entwickeln, sagte Altman. Atlas rückt ChatGPT in den Mittelpunkt, ähnlich wie dies Google bei Chrome mit seiner Suchmaschine tut. Es gibt oben kein traditionelles Adressfeld wie bei anderen Browsern, stattdessen geben Nutzer In­ter­netadressen direkt in der Mitte bei ChatGPT ein – oder sie stellen ChatGPT Fragen. ChatGPT taucht auch noch auf andere Weise auf. Wenn Nutzer auf einer Internetseite sind, können sie über einen „Ask ChatGPT“-Knopf eine Leiste an der Seite öffnen, auf der ChatGPT zum Beispiel Inhalte auf der Seite zusammenfassen kann. Und darüber hinaus verfügt Atlas über einen „Agent-Modus“, der für seine Nutzer verschiedene Dinge erledigen können soll, also zum Beispiel Flüge buchen oder Dokumente bearbeiten. Ist Atlas für Chrome wirklich gefährlich? Wie gut ist die KI von OpenAI verglichen mit der von Google, Meta und anderen Tech-Konzernen? Und was hat wiederum OpenAI sonst vor? Das Unternehmen kündigte zuletzt bekanntlich eine Reihe prominenter Milliarden-Kooperationen mit den Chip-Herstellern Nvidia und AMD. Über all das und mehr sprechen wir in dieser Episode.
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    35:55

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Om F.A.Z. Digitalwirtschaft

Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext. Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985 Mehr erfahren: https://fazdigitec.de
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