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  • Kai Grehn: Imiona Nurtu. Die Namen der Strömung
    Jemandem, der nicht mehr für sich selbst sprechen kann, die eigene Stimme zu leihen, ist ein sehr persönliches Ereignis. Für „Imiona nurtu“ sind Menschen aus ganz Europa dem Aufruf von Hörspielregisseur und Autor Kai Grehn gefolgt und haben aus den Sterbebüchern von Auschwitz die Namen von Ermordeten ausgewählt und eingesprochen. Entstanden ist ein memento mori, verwoben mit Lagergedichten des KZ-Überlebenden Tadeusz Borowski und mit Geräuschaufnahmen aus den ehemaligen Häftlingsbaracken. Ein Hörspiel-Oratorium, das berührt und Brücken schlägt ins Hier und Heute. Ein Hörspiel-Oratorium von Kai Grehn unter Verwendung der Sterbebücher von Auschwitz und von Gedichten von Tadeusz Borowski Übersetzung aus dem Polnischen: Kai Grehn & Aleksandra Ambrozy Mit: Alexander Fehling, Rafael Stachowiak, Besucherinnen und Besuchern der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und Menschen aus ganz Europa Regie: Kai Grehn Unterstützt wurde das Projekt durch die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, die „A und A Kulturstiftung“ und die „Berthold Leibinger Stiftung“ Produktion: SWR 2025 in Kooperation mit dem DLF 2025 - Premiere
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    1:22:24
  • Barbara Honigmann: Provinzbriefe. Hörspiel in Briefen. Teil 1
    Anna Herzfeld, eine junge jüdische Frau aus Ost-Berlin, arbeitet Mitte der 70er Jahre kurzzeitig an einem Prenzlauer Provinztheater. Per Brief tauscht sie sich mit ihren Künstlerfreunden aus, die, wie sie, "jung, nicht etabliert" sind. Dabei bilden die Geschichte einer Liebe und die Reibung an den Literatur- und Kunstdirektiven der SED das Kerngerüst der Handlung. Unter hierarchisch observierten Lebensverhältnissen entspinnt sich mit viel Lust am Anarchischen ein horizontales Netz von Briefeschreibern, das von der Hauptstadt in die tiefste Provinz und bis Moskau und Jerusalem reicht. Hörspiel in Briefen von Barbara Honigmann Mit: Claudia Vogt, Anna Thalbach, Angelica Domröse, Peter Wilczynski, Daniel Minetti u. v. a. Regie: Ulrich Gerhardt Südwestrundfunk 2000
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    57:14
  • Merlin Holland: Oscar Wilde im Kreuzverhör
    Am 18. Februar 1856 hinterließ der Marquis von Queensberry im Albemarle Club eine Karte, die an „Oscar Wilde, den posierenden Homosexuellen“ gerichtet war. Hintergrund dieser Beleidigung war die Affäre des fast 40-jährigen Dichters mit Lord Alfred Douglas, dem dritten Sohn des Marquis. Anstatt die Karte zu ignorieren, strengte Wilde ein Verleumdungsverfahren gegen Queensberry an, damit nahm das Verhängnis seinen Lauf. Zwei Kriminalprozesse, die seinen Lebenswandel aufs Peinlichste bloßlegten, brachten Wilde zwei Jahre Zuchthaus und Zwangsarbeit ein sowie den Verlust von Gesundheit und Ruf. Nach der ersten vollständigen Niederschrift des Queensbury-Prozesses Von Merlin Holland Mit: Marcus Kiepe, Ulrich Noethen, Christian Redl, Wolfgang Kaven u.a. Aus dem Englischen von Henning Thies Komposition: Wolfgang Florey Musik: Ludmilla Muster (Harfe) Hörspielbearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer NDR/SWR 2004
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    1:29:02
  • Merlin Holland: Oscar Wilde im Kreuzverhör
    Am 18. Februar 1856 hinterließ der Marquis von Queensberry im Albemarle Club eine Karte, die an „Oscar Wilde, den posierenden Homosexuellen“ gerichtet war. Hintergrund dieser Beleidigung war die Affäre des fast 40-jährigen Dichters mit Lord Alfred Douglas, dem dritten Sohn des Marquis. Anstatt die Karte zu ignorieren, strengte Wilde ein Verleumdungsverfahren gegen Queensberry an, damit nahm das Verhängnis seinen Lauf. Zwei Kriminalprozesse, die seinen Lebenswandel aufs Peinlichste bloßlegten, brachten Wilde zwei Jahre Zuchthaus und Zwangsarbeit ein sowie den Verlust von Gesundheit und Ruf. Nach der ersten vollständigen Niederschrift des Queensbury-Prozesses Von Merlin Holland Mit: Marcus Kiepe, Ulrich Noethen, Christian Redl, Wolfgang Kaven u.a. Aus dem Englischen von Henning Thies Komposition: Wolfgang Florey Musik: Ludmilla Muster (Harfe) Hörspielbearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer NDR/ SWR 2004
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    1:29:02
  • Friedrich Hölderlin: Hyperion oder Der Eremit von Griechenland
    Vor dem Hintergrund des griechischen Freiheitskampfes seit 1770, der Hölderlins Generation für die Wiederbelebung antiker Ideale begeisterte, spiegelt der Roman auch den unterdrückten Freiheitsdrang im eigenen Lande. Die brieflichen Unterhaltungen des Griechen Hyperion mit seinem deutschen Freund Bellarmin und seiner geliebten Diotima sind bittere Analysen der eigenen Gegenwart und Rückblicke auf hoffnungsvolle Versuche, an der Misere der Verhältnisse etwas zu ändern. Hyperion verrät die Ideale nicht, die er zu leben versucht, und bewahrt gerade im Rückzug seine kritische Position. Nach dem gleichnamigen Briefroman von Friedrich Hölderlin Mit: Ulrich Noethen, Vincent Leittersdorf, Jule Böwe, Matthias Haase u. a. Musik: Kai-Uwe Kohlschmidt Hörspielbearbeitung und Regie: Kai Grehn SWR 2004
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    1:25:43

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Ausgewählte Hörspiele von Krimis über Radiokunst bis zu großen Literaturhörspielen aus dem SWR Kultur Programm.
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